IT-Leasing bietet Unternehmen 100% Flexibilität, Miete hingegen ist ein fertiges Paket. Mit dieser Faustregel lassen sich die langjährigen Erfahrungen des Technologiemanagers CHG-MERIDIAN zusammenfassen, dessen Experten mit beiden Beschaffungskonzepten bestens vertraut sind. Die Unterschiede liegen, wie so oft, im Detail.
IT-Leasing gibt Unternehmen alle Möglichkeiten, die eigene IT-Lösung völlig frei zu gestalten. Spezielle Anforderungen lassen sich vollumfänglich und passgenau umsetzen und der Wahl der Services sind keine Grenzen gesetzt – auch in einem internationalen Projekt! Entsprechend lassen sich Leistungserbringer wie die eigene IT-Abteilung, aber auch Hardware-Lieferanten oder Service-Dienstleister individuell integrieren. Preise und Verträge sind eigenständig verhandelbar, was Leasing zu einem sehr transparenten Finanzierungsmodell macht.
Bei Miete oder as-a-Service-Angeboten ist diese Flexibilität oft nicht möglich, denn hier erhalten Unternehmen ein fertiges Leistungspaket mit definierten Partnern. Der Vorteil: Die Vertragsabwicklung kann somit schneller erfolgen und es gibt nur einen einzigen Ansprechpartner, der die Abwicklung übernimmt. Einkaufspreise interessieren den Kunden hier nicht, denn er zahlt einen festen monatlichen Pauschalpreis. Wenn der Vermieter zudem den Betrieb durch zusätzliche Services wie Geräteauslieferung oder Schadensbearbeitung absichert, wird die eigene IT maximal entlastet.
Zwischen Miete und Leasing gibt es zudem rechtliche Unterschiede. Die befristete Überlassung von IT-Hardware gegen Mietzahlungen ist grundlegend durch § 535ff. BGB geregelt. Leasing ist hingegen ein reines Finanzprodukt. Es unterliegt – ebenso wie ein Kredit – den Regeln der BaFin.
Gleichzeit bietet Leasing ebenso viel Flexibilität wie ein Kredit. Unternehmen haben hier beispielsweise die Wahl zwischen verschiedenen Abrechnungsmodellen. Neben der nutzungsabhängigen Abrechnung besteht auch die Möglichkeit, den Zahlungsstrom an den Projektverlauf anzugleichen, zum Beispiel durch geringere Raten während des Rollouts.
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Mietmodelle sind schnell und mit minimalem Aufwand umsetzbar – moderne Leasing-Modelle haben diese Vorteile aber praktisch eingeholt. Leasing erlaubt grundsätzlich ein eigenes Design der IT-Lösungen, mit individuellen Leistungskatalogen und „Financial Engineering“ Optionen. Entscheidend bleibt, dass der Kunde die Wahl zwischen beiden Optionen hat. Dazu braucht es Anbieter, die beides können, die auch mit den Rechtsgrundlagen der Auslandsniederlassungen vertraut sind und die vermutlich morgen noch am Markt sind – so viel Investitionssicherheit dürfen Kunden verlangen, egal ob sie leasen oder mieten.